Das Cäcilienkonzert der Bürgermusikkapelle Bad Goisern bot auch heuer wieder einige Highlights für die zahlreichen Besucher. Der Festsaal war bis auf den letzten Platz voll. Ein musikalisch abwechslungsreiches Programm erzielte Kapellmeister Hans-Jörg Mittendorfer mit traditionellen Märschen, Polkas, einer Ouvertüre sowie modernen Stücken und Filmmusik.
Das erste Highlight des Abends stellte die Ouvertüre „Dichter und Bauer“ von Franz von Suppé dar. Hierbei begleitete die Musikkapelle die Cellosolistin Margret Haase-Jablonski.
Ebenfalls Unterstützung holten sich die Musikanten bei dem Stück „Highland Cathedral“. Die beiden Dudelsacksolisten Erich Peer und Michael Leitner entführten dabei das Publikum in die schottischen Highlands.
Einen Ausflug in die Welt der Musicals vollbrachte die Bürgermusik mit dem Stück „I know him so well“ aus dem Musical „Chess“. Ihr gesangliches Talent stellten hierbei die zwei Marketenderinnen Magdalena Gschwandtner und Daniela Reiter unter Beweis und zeigten somit, dass ihr Können nicht nur im Schnaps verkaufen und hübsch aussehen liegt.
Der Rocksong „Bakerstreet“ von Gerry Rafferty wurde ebenfalls durch zwei Solisten aus den eigenen Reihen vervollständigt. Das markante Saxophonsolo, die Hookline des Stückes, spielet der Saxophonist Martin Pramesberger. Doch auch auf das E‑Gitarrensolo wurde nicht verzichtet. Dafür wechselte der Flügelhornist Bernd Reisenauer ausnahmsweise auf seine E‑Gitarre.
Einblicke in das schöne Leben eines Musikanten bekamen die Gäste bei der Polka „Lebensglück. Eine Power Point Präsentation mit Fotos der Musikantinnen und Musikanten zeigte die Freude zur Musik und besonders die Gemeinschaftlichkeit der „Goiserer Bürgermusi“.
Ein Dank für unsere zahlreichen Besucher und die positiven Rückmeldungen. Der Applaus ist der schönste Dank für einen Musikanten.